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Dresdner Advent - unterwegs durch die Vorweihnachtszeit

Wer auch vorweihnachtliche und besinnliche Beleuchtung mag, sollte in Dresden vom Hauptbahnhof durch die Innenstadt laufen. Schon, wenn man in der Kuppelhalle mit dem Zug ankommt, steht vor einem riesen Weihnachtsbaum. Er ist zwar künstlich, aber für ein erstes Selfie oder ein Foto von bzw. mit den Liebsten immer eine schöne Erinnerung für den Adventsausflug. Weiter läuft man die Einkaufsmeile Prager Straße entlang. Die Dresdner Winterlichter bieten die ersten Glühweine, zum Verweilen an.

Weiter über den Dr-Külz-Ring und ÖPNV-Haltestelle läuft man auf der Seestraße am Striezelmarkt vorbei, wenn man sich diesen ältesten Weihnachtsmarkt Deutschlands separat  für die Advents-Wochenenden vornehmen möchte ..


Über die Schloßstraße am Residenzschloß findet man einen kleinen Romantischen Weihnachtsmarkt und wenige Meter vom Georgentor läuft man rechts in den Stallhof hinein: Hier befindet sich ein Mittelalter-Weihnachtsmarkt, der nach dem Heiligabend sogar als Rauhnachtsmarkt über den Jahreswechsel verlängert besucht werden kann. Beachte: Eintritt finanziert, nicht kostenfrei!

Auf der Rückseite findet man das wohl längste Fliesenbild sämtlicher sächsischen Könige und Kurfürsten auf einen Blick. Den Fürstenzug entlang sollte man gesehen haben, bevor es weiter über den Schloßplatz und der Augustusbrücke die Elbe auf die Neustädter Seite querend geht.

 

Ein großes Riesenrad voraus lädt sogar ein, dass ganze weihnachtliche  Ambiente von oben anzuschauen. Der Goldene Reiter lädt anschließend auf den Augustusmarkt ein, inmitten der markanten Pagoden kann man an Feuerschalen und am Blauen Baum sein Heißgetränk oder Bratwurst genießen. Richtung Albertplatz steht eine Pyramide mit erzgebirgischer Schnitzkunst und ein Weihnachtsbaum, bevor man vom Albertplatz zum Bahnhof Dresden-Neustadt den Heimweg eintritt ..