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Von Gallinchen an der Spree entlang in den Branitzer Park

Ein schönes Wochenende, traditionell jährt sich das 24. Web-Jubiläum von enricoausDRESDEN: Eigentlich schon seit August 1998 entdeckte ich das Internet zur persönlichen Kommunikation durch Chats und auch durch Emails. Vertraut machen mit diesem (neuen) Medium - und ab März 1999 startete meine erste Webseite online, bevor ich für und mit Freunde(n) ab Oktober diese kleine Community ins Leben gerufen und erstellt habe. Aller Anfang war schwer, um bis heute kostenlos dieses Angebot passend zur Verfügung zustellen! Mittlerweile fügt sich dieser Blog online ein ..

 

Kurz vor den Oster-Tagen möchte ich wieder in meine gebürtige Heimat fahren: Cottbus erleben!


Preisgünstig und bequem durch die Westlausitz kommt man mit der RegionalBahn R34 (umbenannt in S-Bahn S8) von Dresden bis nach Kamenz, wo man umsteigen kann in den Bus 534 nach Hoyerswerda. Die Verbindung benötigt vielleicht etwas länger als der Zug, aber doch sehenswert für den einen und anderen Ausflug ins Dubringer Moor und auf Krabat-Spuren.

 

Von Hoyerswerda fährt der PlusBus 800 durch die Kraftwerks-Region Schwarze Pumpe und Spremberg bis nach Cottbus (VBB-Tarif). Auf dieser Verbindung kommt man etwas preiswerter als mit dem QuerdurchsLand-Ticket (DB-Tarif).  Zuvor steige ich in Gallinchen aus, wandere auf dem Wiesenweg an die Spree und auf dem Radweg in den Branitzer Park ..


Am gut ausgebauten Spreeradweg läuft man am Fluß entlang. Die ersten Frühlingsblüher zeigen sich am Wegesrand, mit Blick zum Madlower Fernmeldeturm und an der Martinskirche vorbei. Sie wurde gegen Ende des 14. oder Anfang des 15. Jahrhunderts auf halber Strecke zwischen den Ortschaften Madlow und Kiekebusch errichtet. Anstelle der heutigen Kirche wurde bereits im Jahr 1124 eine Holzkapelle gebaut, die durch archäologische Funde nachgewiesen wurde. Früher war dort ein slawischer Götterhain ..

Weiter am Badesee entlang, unterquert man die Eisenbahnbrücke von Zittau nach Cottbus und die Jubiläumsbrücke am Kiekebuscher Spree-Wehr, an dem es weiter zur Wendeschleife der Parkeisenbahn  und zum Schloß Branitz und in den Park führt.


Jede Stadt hat seine grüne Lunge zum Erholen und Durchatmen vom Alltag. Diese verschaffene Landschaft durch Fürst Pückler, neben Bad Muskau, kann man nur empfehlen. Auch ein Besuch des Tierparks und Fahrt mit der Parkbahn ..


Mit der Buslinie 10 (VBB-Tarif) kommt man stündlich ebenso aus der Stadt, einmal um den Park bis vor das Schloß, und zurück.

Am Carl-Blechen-Park läuft man an der Spree zum Gerichtsberg und Oberkirche St. Nicolai. Weiter über die Puschkinpromenade bis zur Stadthalle. Von einem kleinen japanischen Pavillon blickt man in die Abendsonne und genießt diese tradionelle Auszeit im Spreewald! Am Stadtwächter-Turm und dem berühmten Postkutscher läuft man die Spremberger Straße entlang  für ein Eis ..